Christine Lavant ist eine der bedeutendsten literarischen Stimmen Österreichs. Ihr einzigartiges Werk umfasst mehr als 1700 Gedichte und 1200 Seiten Prosa, entstanden in oft geradezu rauschhaften, hochkonzentrierten Arbeitsphasen. Zum 50. Todestag bringt Regisseurin Ute Liepold eine Collage aus Texten von Lavant auf die Open-Air-Bühne im Burghof Klagenfurt. Die Regisseurin führt damit ihre Auseinandersetzung mit Kärntner Autorinnen fort, die sie im letzten Jahr mit der Dramatisierung von Ingeborg Bachmanns „Malina“ begonnen hat. Im Mittelpunkt steht eine ungreifbare Dichterin und eine verletzliche Frau, die auf der Bühne von drei Schauspielerinnen verkörpert wird. Lavant wird als Außenseiterin des männlich dominierten Literaturbetriebs zum Thema der Inszenierung, die sich mit multimedialen Mitteln der Lavant’schen Poesie annähert.
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